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Projekt „Digital Teaching & Learning Lab (DigiTeLL)” an der Goethe-Universität lädt zur Abschlusskonferenz ein

Vom 3. bis zum 4. April 2025 findet die Konferenz des Projekts „Digital Teaching and Learning Lab“ (DigiTeLL), gefördert von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre (StIL), an der Goethe-Universität Frankfurt am Main statt.

Im Fokus der Konferenz steht die Präsentation und kritische Reflexion von innovativen, digitalen Lehr- Lernkonzepten – Learning Designs – in der Hochschullehre.

Wissenschaftler*innen, Hochschuldidaktiker*innen, Mitarbeiter*innen in Hochschul-Service-Einrichtungen sowie engagierte Studierende inner- und außerhalb der Goethe-Universität sind eingeladen, ihre innovativen, digitalen Learning Designs vorzustellen und zu reflektieren.

Keynotes:

Prof. Dr. Frank Fischer, Ludwig-Maximilians-Universität München: Unter welchen Bedingungen ist der Einsatz digitaler Medien in Lehr- und Lernkontexten an der Hochschule effektiv?

In diesem Vortrag wird auf der Basis metaanalytischer Befunde ein Überblick über die Forschung zu den Effekten unterschiedlicher Gestaltungsformen von digitalen Medien auf die Initiierung von Lernaktivitäten sowie auf fachliche und fächerübergreifende Lernergebnisse gegeben. Schwerpunkte im Vortrag werden zudem auf innovative Lehr-Lernszenarien wie simulationsbasiertes Lernen oder forschendes Lernen gelegt. Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz für Scaffolding und adaptives Feedback werden beleuchtet. 

Jun.-Prof. Dr. Franziska Bellinger, Universität zu Köln: Offene Bildung, nachhaltiger Transfer: Perspektiven für die Hochschullehre

Open Education bietet ein enormes Potenzial, um die Hochschullehre partizipativer, innovativer und zugänglicher zu gestalten. Die Keynote gibt einen Überblick über die Prinzipien der offenen Bildung und zeigt, wie Open Educational Resources (OER) in der Praxis erfolgreich umgesetzt werden können. Am Beispiel des Projekts „Unlearning Anti-Feminism on TikTok: Offene Bildungsmaterialien und Handlungsempfehlungen für die politische Medienbildung“ (UlAT), das OER für die politische Bildungspraxis entwickelt, werden zentrale Herausforderungen und Chancen des Transfers in die Lehrpraxis beleuchtet. Der Vortrag lädt dazu ein, gemeinsam zu reflektieren, wie Open Education die Hochschullehre bereichern kann und bietet konkrete Impulse für die Gestaltung einer zukunftsfähigen Lehr- und Lernkultur. Zugleich werden die Schwierigkeiten beleuchtet, die mit dem Anspruch einer Open Education einhergehen, und kritische Fragen zur Nachhaltigkeit aktueller Strategien und Praktiken adressiert.

Programm

Das Konferenzprogramm findet sich hier: https://digitell.uni-frankfurt.de/#programm

Die Konferenzanmeldung ist jetzt geöffnet: https://tinygu.de/digitellanmeldung

Beiträge sund Praxisdiskurse über die Projektwebsite via ConfTool einzureichen: https://digitell.uni-frankfurt.de/

Weitere Informationen

Informationen zur Förderlinie finden sich hier: https://stiftung-hochschullehre.de/projekt/digitell/

Informationen zu unserem Projekt DigiTeLL finden sich hier: https://www.uni-frankfurt.de/106198465/Digital_Teaching_and_Learning_Lab___DigiTeLL

Informationen zur Abschlusskonferenz finden sich hier: https://digitell.uni-frankfurt.de/

Das Projekt DigiTeLL der Goethe-Universität Frankfurt ergänzt bewährte Lehr-, Lern- und Prüfungsformate durch digitale Werkzeuge und innovative Lernkonzepte. Im Mittelpunkt steht das „Digital Teaching and Learning Lab“ (DigiTeLL) – ein (virtueller) Raum für Kommunikation und Zusammenarbeit, der Elemente eines Inkubators und Beschleunigers zu einem kontinuierlichen Innovationsprozess verbindet. Dabei liegt der Fokus auf „High Teach“, also der lernendenzentrierten Verbesserung von Studium und Lehre. Im Kern von DigiTeLL stehen die sogenannten Partnerships, in denen Lehrende aus den Fachbereichen miteinander und mit zentralen Unterstützungsstrukturen in Hochschuldidaktik, Mediendidaktik und Medientechnik kooperieren, um innovative Lehrprojekte umzusetzen. In den Bereichen „Methoden und Vermittlung“ sowie „Feedback und Aktivierung“ werden fortlaufend neue Konzepte entwickelt, getestet und nach Evaluation in der Breite angewendet. Querschnittsthemen wie Diversität, Barrierefreiheit und das Prinzip des Constructive Alignment gewährleisten, dass die unterschiedlichen Bedürfnisse der heterogenen Studierendenschaft berücksichtigt werden, wobei die Steigerung des Studienerfolgs im Vordergrund steht.

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